Nach den Regeln der Kunst
Memento
Kultur besitzt keine feste Form.

Sie ist der Prozess des Aufeinandertreffens verschiedener Lebensformen. Man hält an den Momenten fest, aus denen die Kulturkörper entstehen. Aus etlichen Strängen verwoben, bilden sie Ornamente und Muster – wie ein Teppich.
Der Tod des Moments (1/x)
Ahmed Shukur
Wie entsteht unser Bild von Digitalisierung?

Wo entstehen die digitalen Endgeräte und Plattformen und mit welchem Bild von den Nutzer/innen?

Ist das Silicon Valley eine Idee oder ein existierender Ort?
Looking at Silicon Valley looking at Me
Mareike Foecking
Die Gebäude, die sich in den Städten aufbäumen und über die Stadt hinausragen, werden nur selten als Machtsymbole verstanden, werden nicht mit denselben Augen beäugt wie eine zerfallene Kirche oder die Überreste und Ruinen vergangener Generationen.

Weshalb hat der Blick aus der Bahn auf die Fabriklandschaft unserer Zeit keine Wirkung auf uns?
Macht der Ruine
Luis König
Städtische Räume sind von jeher politisch determiniert:
Sie unterliegen Prozessen der Gestaltung, Eroberung und Kontrolle, sie können aber auch zu Interaktion und Teilhabe animieren.

Inwiefern können temporäre Interventionen im Stadtbild visuelle Räume eröffnen, die alternative Planungs- und Nutzungsweisen von Stadt imaginieren lassen?
Ephemere Räume der Stadt
Clara von Schwerin
Was tun wir mit Tieren und was tun sie mit uns?

An der Grenze von Absurdität und Realität entstehen neue Beziehungen zwischen Mensch und Tier.
pet me
Leonard Mann
Regelwerk
Leonie Sarbo
Toxische Maskulinität wirkt sich auf Gesellschaft und Individuen aus.

Männer müssen stereotypen Vorstellungen im Verhalten und Erscheinungsbild entsprechen, um erfolgreich zu sein. Davon abweichende Emotionen und Eigenschaften müssen verdrängt werden.
Taped Masculinity
Burak Baran
Der Freiheitsgrad eines Systems bestimmt das Ausmaß an Möglichkeiten.

Der Inhalt eines Bildes entsteht durch das Sichtbare, das Nicht-Sichtbare und den Kontext, in dem es betrachtet wird.
Inhaltsbasiert
Eva Eilert
Die Strukturen der Arbeitswelt prägen unser Leben, bereits Schule, Ausbildung und Studium bereiten uns darauf vor. Mit flexiblen Arbeitszeiten, Home-Office und Unternehmen, die sich scheinbar für die gute Sache einsetzen, ist eine Entgrenzung im Gange, die es jedoch immer schwerer macht, zwischen Arbeit und Nicht-Arbeit zu trennen.

Was tun wir also, wenn wir arbeiten?
Arbeit
Paul Andermann
Die Auswanderung in der Kindheit hat das Konzept für Heimat und das Gefühl für Zuhause verzerrt.

Die Stimmen der Vergangenheit nehmen dich an die Hand auf der Reise zurück ins Heimatdorf.
dziecko
Rafal Stefanski
Der Körper in der Postmoderne wird maximal individualisiert und zunehmend verdinglicht. Der Körper wird vermessen, getrackt und ökonomisch möglichst effizient verwertet. Im Cyberspace werden Körper und Identität noch weiter von real-gesellschaftlichen Konstruktionen entfesselt.

Wie verhalten sich fotografierender und fotografierter Körper zueinander?
U(M)PC – Universal(Meta) Product Code
Charlotte Anna Rathmann
wie konstituiert sich urbane realität? strahlende lichter locken uns in konsumräume und weisen uns den weg.

wie reagiert die architektur unter dem einfluss des lichts? der urbanen raum wird zu einem kommunikationsort zwischen material und licht, objekt und phänomen – eine niemals starre membran.
Reciprocity
Andreas Schubert
Der "Urban Jungle" entzieht sich den direkten Umwelteinflüssen seines Standortes. Unabhängig von konkretem Territorium und Ortsklima kann er überall dort entstehen, wo es einen abgeschlossenen Raum gibt.

Städtenamen werden obsolet, vielmehr verortet sich der "Urban Jungle" im virtuellen Raum, in den Sozialen Medien
#urbanjungle
Nellie Tiessen
Zur Ausstellung
Hochschule Düsseldorf
Gebäude 4
Münsterstraße 156
40476 Düsseldorf

13.05.2022 14 – 20 Uhr
14. + 15.05.2022 12 – 18 Uhr
16. – 29.05.2022 10 – 17 Uhr
Erdgeschoss
Lageplan der Ausstellung - Erdgeschoss
Erstes Stockwerk
Lageplan der Ausstellung - Erstes Stockwerk